30.07.2013, 10:09
Am vergangenen Sonnabend kam es auf dem Matwejew-Markt der russischen Hauptstadt zu einem schweren Zwischenfall mit unabsehbaren Folgen.
Als Polizisten versuchten, einen 34-jährigen Melonen-Händler wegen des Vorwurfs sexueller Gewalt gegen eine 15-jährige Schülerin zu verhaften, griff dieser die Beamten an und verletzte dabei einen von ihnen so schwer, dass dieser einen Schädelbasisbruch erlitt.
Als die Polizisten ihrem Kollegen besistehen wollten, kam es zu einer Schlägerei, offenbar ausgelöst durch dagestanische Akteure.
Die Polizei reagierte hat und kompromisslos. Gestern kam es in ganz Moskau zu ausgedehnten Razzien auf Märkten, in deren Folge hunderte Personen verhaftet wurden.
Der russische Innenminister Wladimir Kolokolzew hatte dazu einen entsprechenden Befehl erlassen, seinen Untergebenen zwei Tage Zeit zur Lösung des Problems eingeräumt und personelle Konsequenzen in der Führungsspitze der hauptstädtischen Polizei gezogen.
Beobachter fürchten nun, dass der Vorfall dazu führen könnte, dass die ethnischen Spannungen in der russischen Gesellschaft in offene Gewalt umschlagen könnten.
In einem redaktionellen Artikel der Zeitung VZGLJAD hat gestern deren stellvertretender Chefredakteur Pjotr Akopow die unabsehbare Konsequenzen des Geschehens für die innere Verfasstheit der russischen Gesellschaft beleuchtet und darauf hingewiesen, dass multiethnische Konflikte aus seiner Sicht bereits Element des Untergangs der UdSSR gewesen seien.
Als Polizisten versuchten, einen 34-jährigen Melonen-Händler wegen des Vorwurfs sexueller Gewalt gegen eine 15-jährige Schülerin zu verhaften, griff dieser die Beamten an und verletzte dabei einen von ihnen so schwer, dass dieser einen Schädelbasisbruch erlitt.
Als die Polizisten ihrem Kollegen besistehen wollten, kam es zu einer Schlägerei, offenbar ausgelöst durch dagestanische Akteure.
Die Polizei reagierte hat und kompromisslos. Gestern kam es in ganz Moskau zu ausgedehnten Razzien auf Märkten, in deren Folge hunderte Personen verhaftet wurden.
Der russische Innenminister Wladimir Kolokolzew hatte dazu einen entsprechenden Befehl erlassen, seinen Untergebenen zwei Tage Zeit zur Lösung des Problems eingeräumt und personelle Konsequenzen in der Führungsspitze der hauptstädtischen Polizei gezogen.
Beobachter fürchten nun, dass der Vorfall dazu führen könnte, dass die ethnischen Spannungen in der russischen Gesellschaft in offene Gewalt umschlagen könnten.
In einem redaktionellen Artikel der Zeitung VZGLJAD hat gestern deren stellvertretender Chefredakteur Pjotr Akopow die unabsehbare Konsequenzen des Geschehens für die innere Verfasstheit der russischen Gesellschaft beleuchtet und darauf hingewiesen, dass multiethnische Konflikte aus seiner Sicht bereits Element des Untergangs der UdSSR gewesen seien.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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