09.09.2013, 13:08
Im Grundsatz bewegt eine Bürgermeisterwahl in Moskau hierzulande nur wenige (Medien), doch galt der gestrige Urnengang in der russischen Hauptstadt für dieses Amt als eine Art Lackmustest für die Demokratie und das innenpolitische Gewicht der Kreml-Opposition.
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis hat Amtsinhaber Sergej Sobjanin den ersten Wahlgang für das Bürgermeisteramt in Moskau mit 51,37 % der Stimmen für sich entschieden, Aleksej Nawalnyj, angetreten für die oppositionelle PARNASS kam auf 27,24 % der Stimmen.
Bei einer Wahlbeteiligung von 32,07 % erhielten die vier weiteren Bewerber mit Ausnahme Iwan Melnikows weniger als fünf Prozent der Stimmen.
Die Anhänger Nawalnyjs wollen heute ab 19:00 Uhr Ortszeit auf dem Bolotnaja-Platz gegen das Wahlergebnis protestieren. Die Stadtverwaltung hat einer Zahl von 2.500 Teilnehmern zugestimmt und vorab erklärt, man werde keinerlei Ungesetzlichkeiten zulassen. Die Polizei halte an ihrer schon bei der Wahl praktizierten erhöhten Alarmbereitschaft fest.
Die üblichen Manipulations- und Betrugsvorwürfe seitens der Opposition waren diesmal eher verhalten und scheinen weitestgehend verstummt, da es keinerlei Belege dafür gab. Und nicht zu vergessen: Auch diesmal zwei Videokameras und der Livestream aus jedem Wahllokal...
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis hat Amtsinhaber Sergej Sobjanin den ersten Wahlgang für das Bürgermeisteramt in Moskau mit 51,37 % der Stimmen für sich entschieden, Aleksej Nawalnyj, angetreten für die oppositionelle PARNASS kam auf 27,24 % der Stimmen.
Bei einer Wahlbeteiligung von 32,07 % erhielten die vier weiteren Bewerber mit Ausnahme Iwan Melnikows weniger als fünf Prozent der Stimmen.
Die Anhänger Nawalnyjs wollen heute ab 19:00 Uhr Ortszeit auf dem Bolotnaja-Platz gegen das Wahlergebnis protestieren. Die Stadtverwaltung hat einer Zahl von 2.500 Teilnehmern zugestimmt und vorab erklärt, man werde keinerlei Ungesetzlichkeiten zulassen. Die Polizei halte an ihrer schon bei der Wahl praktizierten erhöhten Alarmbereitschaft fest.
Die üblichen Manipulations- und Betrugsvorwürfe seitens der Opposition waren diesmal eher verhalten und scheinen weitestgehend verstummt, da es keinerlei Belege dafür gab. Und nicht zu vergessen: Auch diesmal zwei Videokameras und der Livestream aus jedem Wahllokal...
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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