Leitwolf schrieb:Na dann zeig mir doch mal mittels einer differenzierten Analyse den Unterschied auf...
Also: Homosexualität ist eine normale Form der Sexualität, auch wenn sie nur 10 Prozent der Mäner(ungefähr, schätze ich) betrifft(Zahlen bei Frauen sind mir auch nicht bekannt).
Die meisten homosexuellen Männer sind NICHT psych. gestört. Kann sein, dass psych. Störungen häufiger vorhanden sind als bei Heterosexuellen, aber es ist keinesfalls so, dass Homosexualität gleich zu setzen ist mit "gestört" oder "krank".
Zu deinem nä. "Punkt": Transsexuelle haben eine Störung. Was dem zugrunde liegt, ist (jedenfalls mir)nicht bekannt, aber man weiss, dass sie angeboren ist. So wie viele andere angeborene Störungen auch, die sich wohl niemand ausgesucht hat.
Wenn es für ein solches Problem eine Behandlung gibt mit befriedigender Erfolgsquote(operative und medikamentöse Geschlechtsumwandlung), dann sollte sie erfolgen. Transsexuelle haben den gleichen Anspruch auf med. Hilfe wie Andere, z.B. Menschen mit angeborenen Herzfehlern.
Unbehandelt haben Transsexuelle oft ein ziemlich elendes Leben(Depressionen,hohe Selbstmordrate).
Sado-Masochismus" in harter Form(spreche hier nicht von Rollenspielen mit Bändchen und ein wenig Kerzenwachs, die Grenzen sind allerdings fliessend, wie hier ja schon bemerkt wurde)
deutet schon auf eine erhebliche psych. Störung hin. Hier werden auch (zum Teil unglaublich schwere) Schäden erzeugt.
Ein Sadist quält sein Gegenüber, mit voller Absicht. Dies tun Transsexuelle nicht.
In deinem "Eintopf", sprachst du da auch noch von Transvestiten? Habe das nicht mehr im Kopf. Ist aber wieder etwas anderes.
Nur ein Tipp: Es gibt seriöse Fachbücher, die sich damit beschäftigen.