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		Towanda2 schrieb:Liberalität ist ja auch nicht perse was Falsches.....
 Sicher. Doch es gibt auch keine politische Eigenbestimmung, die verwaschener ist als die der Liberalität. Was ist das eigentlich?
	
 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		na sicher nicht was die FDP draus gemacht hat..
Das war die Aussage...jeder soll selber gucken wie es ihm geht.
Ich finde den Freiheitsgedanken wichtig..
Besonders die Pressefeiheit.
DAS war doch wohl mal der Anspruch der Liberalen...lang ist es her...
	
	
	
Ich stehe hinter jeder Regierung, 
bei der ich nicht sitzen muss, 
wenn ich nicht hinter ihr stehe. 
Werner Finck
	
	
 
 
	
	
		Ich denke nicht, dass Liberalität bedeutet, dass jeder sehen muss, wie er klarkommt. Das ist eher die Persiflage davon. Für mich ist es mehr der Ursprungsgedanke der französischen Revolution, nämlich Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Und eines der ersten Gesetze, die damals in die neue Verfassung kamen, war, dass alle gleich, gleich an Rechten sind und dass die eigene Freiheit dort endet, wo du Unfreiheit des Nächsten anfängt. Das ist zwar sehr allgemein, drückt m.E. aber den Grundgedanken der Liberalität aus.
Und für mich gehört zur Liberalität eine direkte Demokratie, die weder Wahlmänner noch Repräsentanten wählt, sondern in der das Volk noch tatsächlich der Souverän ist.
	
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Was bleibt von den Piraten? Wenig!
Warum? Weil sie wenig bewegen konnten und wenig bis nichts zum gesellschaftlichen Diskurs beigetragen haben. Die Piraten sind ein Opfer ihres eigenen Anspruchs an Demokratie und Transparenz geworden. Wenn Alle über Alles abstimmen wollen/sollen, dann stimmen jeweils ganz viele Laien und wenige Fachleute ab. Resultate zweifelhaft.
Aber auch die personellen Querelen trugen ihren Teil zum Absturz der Piraten bei. Manchmal glaube ich, das der Verfassungsschutz zwielichtige V-Leute gezielt in neue Parteien schickt, um diese dann mit eben jenen Personen diskreditieren zu können.
	
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		zarakthuul schrieb:Was bleibt von den Piraten? Wenig!
Warum? Weil sie wenig bewegen konnten und wenig bis nichts zum gesellschaftlichen Diskurs beigetragen haben. Die Piraten sind ein Opfer ihres eigenen Anspruchs an Demokratie und Transparenz geworden. Wenn Alle über Alles abstimmen wollen/sollen, dann stimmen jeweils ganz viele Laien und wenige Fachleute ab. Resultate zweifelhaft.
Aber auch die personellen Querelen trugen ihren Teil zum Absturz der Piraten bei. Manchmal glaube ich, das der Verfassungsschutz zwielichtige V-Leute gezielt in neue Parteien schickt, um diese dann mit eben jenen Personen diskreditieren zu können.
Oder man schickt nicht zwielichtige Nazis in Richterposten....
 
	 
	
	
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		zarakthuul schrieb:Aber auch die personellen Querelen trugen ihren Teil zum Absturz der Piraten bei. Manchmal glaube ich, das der Verfassungsschutz zwielichtige V-Leute gezielt in neue Parteien schickt, um diese dann mit eben jenen Personen diskreditieren zu können.
Hi
V-Leute werden aber nicht geschickt. V-Leute werden angeworben, weil sie schon da sind.
	
 
	
	
mfg
tdd 
 
 
 
	
	
	
		
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		tdd schrieb:Hi
V-Leute werden aber nicht geschickt. V-Leute werden angeworben, weil sie schon da sind.
Jut...aber dennoch ist beides ein NO GO
	
 
	
	
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		Die Piraten haben ja schon wichtige Themen, die ansonsten im Moment im politischen Blätterwald untergehen und auch von den anderen Parteien wenig bis gar nicht beachtet werden. Dass die Piraten keine Beachtung finden, zeigt ja auch, dass diese Themen kaum jemanden interessieren. Themen wie Freiheit, Netzpolitik, Datenschutz, Demokratieverlust durch Terrorbekämpfung werden doch von den anderen nicht wirklich bearbeitet.