14.01.2009, 20:27
Hey Neuklon. Du sprichst gerade vom Buddhismus, auch wenn es dir noch nicht aufgefallen ist. Der Buddhismus ist, wie er von Buddha gelehrt wurde, keine Religion. Buddha ist kein Gott und hatte keinen Gott. Ob man als Buddhist an Gott glauben möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
Vielen werden vielleicht im Bezug auf Buddhismus die Vokabeln: Nirvana und Erleuchtung einfallen. Doch der Fehler ist, dass die meisten sich unter Nirvana das Paradies vorstellen, einen Ort halt. Dem ist aber nicht so, Nirvana ist der zustand der Zufriedenheit, den man erlangt, wenn man festgestellt hat, dass man in sich nichts feststehendes hat, sondern alles sich ständig ändert, auch in seinem eigenem Charakter.
Man glaubt, dass alle weltlichen güter irgentwann zu ende gehen, spätestens mit dem Tod. Darum vorschte Buddha nach dem, dass endgültig ist. Das einzige, das ewig wehrt. Das ist nunmal der eigene Geist. Die buddhistische Praxis zielt darauf den eigenen Geist zu erkennen. Doch ds ist gänzlich schwer, denn der Mensch hat diesen völlig aus den Augen verloren. Man erkennt den Geist, und dass alles andere unwirklich und unwichtig ist.
Im Buddhismus gibt es keine Buddhaverehrung, wie bei den Katholiken mit Jesus. Buddhisten sehen Buddha eher als Geistesforscher, denn als Propheten an. Buddha selbst verstand sich nämlich auch nicht als solcher.
@Detlef: Das war ehrlich unschön.
Vielen werden vielleicht im Bezug auf Buddhismus die Vokabeln: Nirvana und Erleuchtung einfallen. Doch der Fehler ist, dass die meisten sich unter Nirvana das Paradies vorstellen, einen Ort halt. Dem ist aber nicht so, Nirvana ist der zustand der Zufriedenheit, den man erlangt, wenn man festgestellt hat, dass man in sich nichts feststehendes hat, sondern alles sich ständig ändert, auch in seinem eigenem Charakter.
Man glaubt, dass alle weltlichen güter irgentwann zu ende gehen, spätestens mit dem Tod. Darum vorschte Buddha nach dem, dass endgültig ist. Das einzige, das ewig wehrt. Das ist nunmal der eigene Geist. Die buddhistische Praxis zielt darauf den eigenen Geist zu erkennen. Doch ds ist gänzlich schwer, denn der Mensch hat diesen völlig aus den Augen verloren. Man erkennt den Geist, und dass alles andere unwirklich und unwichtig ist.
Im Buddhismus gibt es keine Buddhaverehrung, wie bei den Katholiken mit Jesus. Buddhisten sehen Buddha eher als Geistesforscher, denn als Propheten an. Buddha selbst verstand sich nämlich auch nicht als solcher.
@Detlef: Das war ehrlich unschön.
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.
*in love* Kurt Cobain 1967-1994 *in love*