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Bundestag erlaubt PID
#31
Glober schrieb:Du bist hier im falschen Thread.
Ein richtiger Hinweis! Bitte beachten!
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#32
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#33
Man muss bedenken das PID nur möglich ist, bei Paaren, bei denen es auf natürlichem Weg nicht geklappt hat schwanger zu werden. Davor steht auch noch die künstliche Befruchtung.
Es sind also viele Schritte notwendig, bis es zur IVF kommt. Das ist ein wahnsinnig kleiner Prozentanteil also, wo es zur PID kommt und zudem kann man den Paaren, die oft jahrelang versuchen ein Kind zu bekommen, nicht verwehren, auch ein gesundes Kind haben zu dürfen.
Zumal man mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten muss, dass etwas nicht in Ordnung sein kann, wenn man durch normale und künstliche Befruchtung keine Ergebnisse erzielt.
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#34
aristoi schrieb:Man muss bedenken das PID nur möglich ist, bei Paaren, bei denen es auf natürlichem Weg nicht geklappt hat schwanger zu werden. Davor steht auch noch die künstliche Befruchtung.
Es sind also viele Schritte notwendig, bis es zur IVF kommt. Das ist ein wahnsinnig kleiner Prozentanteil also, wo es zur PID kommt und zudem kann man den Paaren, die oft jahrelang versuchen ein Kind zu bekommen, nicht verwehren, auch ein gesundes Kind haben zu dürfen.
Zumal man mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten muss, dass etwas nicht in Ordnung sein kann, wenn man durch normale und künstliche Befruchtung keine Ergebnisse erzielt.
Es gibt die Möglichkeit der Adoption.Somit wird die Selektion im Mutterleib verhindert.
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#35
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#36
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#37
Ich verstehe deine Vorsicht, die hinter der Frage der Befürwortung steht, aber ich möchte einmal etwas zitieren.
Aus dem chrismon Magazin (der ZEIT beiliegend) vom Juli 2011:

"Ich bin die Mutter eines schwerstbehinderten Kindes, die verständnisinnig lächelt, wenn andere sagen, da könne man mal sehen, wie bereichernd und erfüllt und schön doch so ein Leben mit einem schwerstbehinderten Kind ist. Tatsächlich bin ich die Mutter, die ihrem Kind den Tod wünscht.

 S. W. "
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#38
aristoi schrieb:Ich verstehe deine Vorsicht, die hinter der Frage der Befürwortung steht, aber ich möchte einmal etwas zitieren.
Aus dem chrismon Magazin (der ZEIT beiliegend) vom Juli 2011:

"Ich bin die Mutter eines schwerstbehinderten Kindes, die verständnisinnig lächelt, wenn andere sagen, da könne man mal sehen, wie bereichernd und erfüllt und schön doch so ein Leben mit einem schwerstbehinderten Kind ist. Tatsächlich bin ich die Mutter, die ihrem Kind den Tod wünscht.

 S. W. "
Eine durchaus verständliche Aussage, Vor allem emotional gut nachvollziehbar.
Aber in der Sache helfen derartige "Argumente" doch nicht weiter.
Wir haben hier gerade diesen interessanten, von SchinTeth initiierten Thread.
Pro- und Contra-PID ist für mich durchaus das Beispiel eines Gegensatzes, der sich dem "bisschen von dem oder dem" entzieht. Er ist ein polarer, antagonistischer Gegensatz. Er bleibt bestehen, der Mehrheitsbeschluss des Bundestages hat "nur" den gesellschaftlichen Umgang mit ihm geregelt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich würde es nicht einmal einen Kompromiss nennen.
Und meine Fragen an die Zukunft bleiben.
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