Karl-Wilhelm schrieb:das er es nicht tat war sicherlich ein fehler, dem man ihn ankreiden muss, das ist jedenfalls meine meinung.
Warum denn?
chris-b schrieb:Faschismus ist aber keine Meinung, sondern ein Verbechen.
Das ist nicht mehr als eine Parole.
chris-b schrieb:Zu dem hier noch mal der Schwur von Buchenwald
Und warum sollte der für irgendwen verbindlich sein, der ihn nicht selber geleistet hat?
chris-b schrieb:Und von daher ist die Entscheidung, mit Faschos keine Geschäfte machen zu wollen, doch wirklich mehr als legitim.
Es ist grundsätzlich legitim, wenn jemand mit einem anderen keine Geschäfte machen will. Die Gründe sind dabei völlig unerheblich.
tdd schrieb:Die NPD ist verfassungsfeindlich und hat somit gar keine Rechte, welche schützenswert wären.
Das Argument ist in etwa so gut wie: "Kinderschänder sind keine Menschen und haben deshalb auch keine Rechte."
Zunächst mal ist Holger Apfel nicht die NPD, sondern ein Mensch und darüber hinaus deutscher Staatsbürger und hat damit sämtliche Menschen und Bürgerrechte, wie du und ich auch.
Zweitens darf eine Partei durchaus verfassungsfeindlich sein, so lange sie nicht verfassungswidrig ist. Und so lange das BVerfG sie nicht dazu erklärt hat, ist die NPD nicht verfassungswidrig.
Drittens hat sogar eine für verfassungswidrig erklärte Partei noch gewisse Rechte.
tdd schrieb:Und wenn so ein Subjekt mir beim Frühstück gegenübersitzen würde, bliebe mir das Brötchen quer im Halse stecken und hätte das Hotel sofort verlassen.
Dein gutes Recht. Niemand kann dich zwingen mit jemandem den du nicht magst am selben Tisch zu sitzen. Das gilt aber eben nicht nur, wenn dieser andere ein Nazi ist.
tdd schrieb:Wenn ein Grüner, SPD oder sonst wer ausgeschlossen worden wäre, dann wäre das ein Skandal gewesen.
Warum ist es bei einem Grünen ein Skandal und bei einem NPD Mitglied nicht?
cratch: