23.11.2007, 04:57
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
Wieviel LUST ist gut für die Gesellschaft?
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23.11.2007, 08:42
Fokker schrieb:Aber was sagt ihr zu den ganzen Werbetafeln, die mit Erotik werbenGute Sache, wenn sie funktionieren und das tun sie ja offenbar, können die Macher mehr verkaufen. Erwachsene würden sowieso nicht von so etwas geschadet werden und die Kinder kommen heute dank Handy und Internet doch eh ganz früh an noch härteres Material ran. Ein Verbot erotischer Werbung wäre also pure Augenwischerei. Fokker schrieb:oder darüber, dass schon in der Schule über Sex gesprochen wird? Sollte sowas nicht allein der Familie obliegen?Wieso? Beim Matheunterricht fordert ja auch niemand, dass er aus der Schule verschwindet und Sache der Eltern wird. Was ist bei Sexualkundeunterricht anders? Wichtig genug um in der Schule durchgeführt zu werden, ist es auf jeden Fall und ob man jetzt die Pille existiert oder ob man durch Sex AIDS bekommen kann, ist keine Weltanschauung sondern das sind Tatsachen. Fokker schrieb:Das ein Kind auch sexuelle Interessen hat, bestreite ich nicht. Allerdings sind diese nicht mit denen von Erwachsenen identisch. Das Kind bezieht seinen Lustgewinn aus anderen Dingen als der Erwachsene.Ich denke aber nicht, dass dies daran liegt, dass sie Kinder sind, sondern dass ihnen nur niemand sagt, was man machen kann. Denn finden die Kinder das heraus (und das tun sie heutzutage oft genug) dann haben plötzlich auch 12- und 13-jährige Sex.
:kopfwand:
23.11.2007, 21:25
System schrieb:Ich glaube: Immer Schaden => Nein. Oft Schaden => Ja. Oft genug Schaden für Verbot (von Sex mit Kindern) => Ja. Also nochmal: Sexueller Misbrauch ist ein weiter Begriff. Eine vergleichsweise weniger traumatisierende Handlung kann ein Kind eventuell ohne grössere Schäden überstehen. Wobei dies machmal schwer nachzuweisen ist. Viele nach aussen völlig unauffällige Menschen haben erhebliche psych. Probleme, die sie oft vor der Umwelt verheimlichen(müssen)und die nicht selten ihren Ursprung in traumatischen Erfahrungen haben. Es liegt auch leider in der Natur der Sache, dass sich solche Handlungen nur sehr schwer begrenzen lassen und die meisten Pädophilen nicht dazu in der Lage sind. Sie können sich da oft nicht "begrenzen". Somit sind die Traumatisierungen der Kinder vorprogrammiert. Wenn du interessiert bist an diesem Thema, dann lies doch mal, was Fachleute dazu schreiben. In Berlin lief(läuft vielleicht immer noch) ein grösseres Projekt, dass Pädophilen (anonym natürlich )Hilfe anbot. Mit dem Ziel, ihnen Verhaltenstechniken zu vermitteln, damit sie sich besser von Sexualhandlungen mit Kindern zurückhalten können und Alternativen dazu aufzuzeigen. Kein Experte, der sich mit der Behandlung dieser Störung auskennt, rät Pädophilen dazu, sexuelle Handlungen mit Kindern auszuführen und seien sie noch so "harmlos". ein Link dazu: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,440934,00.html
25.11.2007, 01:24
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